Lieber Herr Hasse!
Vielen Dank für Ihren Brief. Den von Ihnen eingeschlagenen Weg habe ich
(leider Gottes) in den Spezialfällen 22,23,32, angewendet. Für
2 macht das aber
zu viel Rechnung. Deshalb zog ich es vor, eine Methode von Eisenstein (die
bekannte Crelle-Arbeit) zu verwenden:
Ich setze
a = 1 -
na. Dann gilt:
a+b -
a
b =
a. Dies zieht die drei
Kongruenzen:
a+b
a
b (mod
a);
a+b
a (mod
b);
a
-
a
b (mod
a+b)
nach sich, so dass man findet:


= 1 ist, kann man auch schreiben:

ungerade. Dann gilt einfacher:

2 - 1. Es wird:

= 1 =
a .
Ist also a prim zu
so wird
= 1. Nun wende man die gleiche Formel an auf
den einen Faktor:

2
2-1 = 1 -
2
2-1
wegen
2
2-1
=
2
1
-1 sicher primär ist, folgt
2,
2 - 1) = 1. Also bleibt:





2
bezw. 
2-1
hoch genug, um bei der
Darstellung durch die symmetrischen Grundfunktionen dieser Potenzen
beim 3-ten Glied abzubrechen. Drückt man die Grundfunktionen durch
die Potenzsummen aus und lässt überflüssiges weg, so bleibt gerade der
Anfang der gewünschten logarithmischen Entwicklung stehen von dem man
sich auch überzeugt dass er ausreicht. Ich brauche das wohl nicht weiter
auszuführen.
Ich komme also Dienstag und zwar mit dem Zug 1302 wie Sie vermutet haben. Bis dahin mit herzlichen Grüssen und einer Empfehlung an Frau Gemahlin
Ihr Artin
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