103Die folgenden Zeilen sind nicht in Artins Handschrift geschrieben. Sie sind von „N. Artin“ unterzeichnet, also von Artins Frau Natascha Artin. Sie galt als gute Fotografin. Bei den Bildern, die sie erwähnt, handelt es sich um Fotos, die von ihr auf der Zusammenkunft in Marburg am Wochenende nach Pfingsten 1931 aufgenommen worden waren. Höchstwahrscheinlich hat sie bei dieser Gelegenheit auch das Foto von Artin und Hasse aufgenommen, das wir auf der gegenüberliegenden Seite zeigen. (Auf der Rückseite des Originals steht in Hasses Handschrift: In den dreißiger Jahren“.) Das „Henselbild“, das Artin im nächsten Brief erwähnt, ist eine Porträtaufnahme, die Hasse so gelungen fand, dass er sie für den Hensel-Festband des Crelleschen Journals verwenden wollte, was Artin ja auch im nächsten Brief gestattet. Dieser Band (Nr. 167) erschien aus Anlass des 70. Geburtstages von Hensel am 29. Dezember 1931. Die „Gruppenaufnahme“, von der Natascha Artin spricht, ist wohl diejenige, die bei Yandell [Yan02] auf Seite 218 gezeigt wird. Darauf sieht man Natascha Artin mit den Familien Hasse und Hensel in Hensels Garten. (Da Natascha, aber nicht Emil Artin auf dem Foto zu sehen ist, wird dieses Bild wohl von Artin aufgenommen worden sein.)

@